Unsere Gemeinde 2015 in der hiesigen Presse:
Das
Jahr 2008
Das Jahr 2009 Das
Jahr 2010
Das Jahr 2011
Das Jahr 2012
Das Jahr 2013
Das Jahr 2014 Das Jahr 2015
(Ab 1.1.2008 gemeinsames Zeitungsportal von Westfälischer Rundschau und Westfalenpost)
Sternsinger im Schwelmer Rathaus I
Neujahrsempfang in St. Marien
I
Auszeichnung für Rainer Schweser
Neujahrsempfang der Katholischen
Kirchengemeinde
I
Doppelkopf für einen guten Zweck
I
Große Gratulantenschar zum 70.
Große Gratulantenschar zum 70.
Ehemaliger Propst Heinz Ditmar Janousek muss viele Hände schütteln Schwelm. Weiser und auch ein wenig weißer geworden: Pastor Heinz Ditmar Janousek feierte am Donnerstagabend im Pfarrsaal St. Marien seinen Geburtstag. Runde 70 Jahre ist er alt geworden. Und an seinem Ehrentag bekam er eine flammende Rede, die Heinz Georg Thier, Vorsitzender des Gemeinderates St. Marien, nur mit einem „Oh oh" kommentieren konnte. Denn zu den Gratulanten gehörte unter anderem auch Ehrendechant Winfried Odenwald, der Tür an Tür - und das bei ziemlich dünnen Wänden - mit Heinz Ditmar Janousek wohnt. Bei seiner Laudatio auf den emeritierten Propst blieb jedenfalls kein Auge trocken. Launige Rede des Ehrendechanten Er erzählte von gemeinsamen Fußballabenden und von den geheimen Plänen Janouseks, spätestens im Jahr 2020 den pröpstlichen Stuhl Schwelurs wieder für sich zu beanspruchen. Denn das Jahr nach seiner Pensionierung habe er sich zwar vornehm zurückgehalten - aus Rücksicht auf den neuen Propst. Doch noch immer habe er einen Fuß in der Türe. Die Freude darüber, dass Janousek nach einem Jahr Mitarbeit in Sprockhövel ins heimische Pastoralteam zurückgekehrt ist, war auch bei Ehrendechant Winfried Odenwald groß. „Wie gut hast Du es hier in St. Marien gehabt", sagte er zum Geburtstagskind. „Denn in Schwelm ist alles besser!" Und er rezitierte aus der Sehnsuchtslitanei eines emeritierten Propstes - zur Melodie von „Mein Hut der hat drei Ecken". Oder eben: In Schwelm war alles besser. Was ebenfalls perfekt auf die Melodie passte. Er habe jedoch, damit es keinen Ärger gebe, ein paar Städtenamen abgeändert, nach Sprockheim, Hövelhausen oder Haßhövel. Die Litanei handelte von Organisten, die viel zu viele Strophen spielen, von zu engen Messgewändern und halb vollen Kirchen. Und er dichtete für den emeritierten Propst, der ihm herzlich für diese augenzwinkernde Rede dankte. Heinz Georg Thier fand da etwas ruhigere, aber nicht weniger schöne Worte. „Ich wünsche Dir eine eiserne Gesundheit und die Milde und Abgeklärtheit des Alters für Dein weiteres Wirken in Schwelm und Umgebung", sagte er. Denn im Schoße der Gemeinde St. Marien lasse es sich inmitten von Freunden und Bekannten auch mit 70 Jahren im aktiven Ruhestand noch gut leben: ruhig und abwechslungsreich. Kolpingchor bringt ein Ständchen Bevor sich Heinz Ditmar Janousek selbst kurz zu Wort meldete - allerdings nur, um das Büffet zu eröffnen - brachte ihm der Kolpingchor ein Ständchen. Die Chormitglieder sangen drei Lieder, die alle etwa mit dem Wirken und Leben Janouseks zusammenhingen. Und kaum war der offizielle Teil beendet, bildete sich schon eine lange Schlange. Denn jeder wollte Heinz Ditmar Janousek persönlich die besten Glückwünsche für sein neues Lebensjahr überbringen. |
Doppelkopf für einen guten
Zweck Schwelm. Von Doppelkopf haben schon viele gehört, manche können vielleicht sogar das Ziel des Spiels formulieren, das darin besteht im Laufe des Spiels seinen Mitspieler herauszufinden und gegen das andere Pärchen zu gewinnen. Selbst die Karten in der Hand zu haben, ist aber dann doch nocheinmal etwas anderes. Zum Glück verstehen sich etwa 15 Schwelmer darauf; denn sonst könnte der Missionskreis der Gemeinde St. Marien Schwelm schließlich keine Spenden nach Ghana schicken, wo von dem Einsatz der Doppelkopf-Spieler neue Dinge fürs dortige Krankenhaus angeschafft werden können. Der Missionskreis organisierte das Doppelkopf-Turnier bereits das vierte Mal im Gemeindesaal der neben der Marienkirche und versucht auch im Herbst noch eine Partie für Ghana durchführen zu können Kontakt über Pater Mushoff Obwohl der - Missionskreis das Ganze in die Wege geleitet, sowie auch das Missionscaf6 in Schwelm für Ghana auf die Beine gestellt hat, dürfen zum Doppelkopfturnier alle kommen, die wissen, was man da machen muss. Matthias Wittwer, Mitglied des Missionskreises, weiß: „Die Männer und Damen hier haben Spaß und tun gleichzeitig etwas Gutes. Bis auf drei Spieler waren alle schon einmal hier und haben ihr Startgeld in Höhe von 6 € für Ghana dagelassen. Der Erös geht nicht nur in Krankenhäuser, auch für andere spezielle Projekte vor Ort wird gespielt. … Und das etwa 4 Stunden lang neben Kaffee und Kuchen und frische Waffeln Natürlich haben sich Matthias Wittwer, Karl Heinz Schattschneider, Norbert Bruchmann, und Alfred Spitz (alle vom Missionskreis, letzterer hilft mit) nicht einfach zufällig ein Fleckchen auf dem Globus, das hilfebedürftig ist, ausgesucht. Pater Norbert Mushoff (aus Schwelm) war vor langer Zeit in Ghana und hat dort gewirkt. Der Kontakt bestehe weiterhin, auch wenn Mushoff inzwischen nicht mehr vor Ort sei, so Matthias Wittwer, der, wie die anderen auch, regelmäßig privat Doppelkopf spielt. Vom „freiwilligen Verlieren" Natürlich wird schnell klar: je mehr sich dem Doppelkopfturnier im Pfarrhaus anschließen, desto mehr Erlös gelangt nach Ghana. Und auch je schlechter man spielt je mehr Minuspunkte bekommt man, desto mehr „Kohle“ kommt für den guten Zweck herein. Als Antrieb und Vorabinformationen für die eventuell baldigen Neuankömmliche: Die besten bekommen natürlich Preise Rückmeldungen aus Ghana Am Samstag haben es die 15 Spieler auf 2x20 Spiele geschafft. Wobei in jeder Runde die Paarungen neu zusammengesetzt wurden. Und noch so am Rande: Für ein Spiel bedarf es etwa acht Minuten. „Kommt eben darauf an, mit wem man spielt“, warf lachend ein Mitspieler ein Wer Doppelpf spielen kann und immer und immer noch nicht ganz sicher ist ob er im Herbst mitmachen soll der sollte wissen, dass eine Rückmeldung aus Ghana immer gewährleistet ist. Der Missionskreis erfährt regelmäßig, was sich in Ghana getan hat und was angeschafft wurde. Außerdem kann man sich doch nicht die leckere Verpflegung von Gaby Bruchmann und Claudia Wittwer entgehen lassen. Wofür hat man schließlich einmal Doppelkopf gelernt, wenn nicht für eine gute Sache? Das Resümee der Beteiligten am Sonntag: „Macht Spaß, läuft harmonisch ab und es ist hier eine sehr gesellige Runde Direkt spenden möglich Finanzielle Hilfe für das Missionsprojekt ist jederzeit willkommen. Wer spenden möchte, sollte folgende Bankverbindung nutzen: Kontonummer: 11009 beim Kreditinstitut: Steyler Bank, Bankleitzahl 386 215 00, mit dem Verwendungszweck: „Spende für Nöte in Ghana für Pater Mushoff". |
Neujahrsempfang der Katholischen Kirchengemeinde Richtigstellung des Hern Stefan Peschel, Schulrektor der kath- Schule Liebe Redaktion, in Ihrer Berichterstattung über den Neujahrsempfang der Propsteigemeinde St. Marien vom 13. Januar und meine dort gehaltene Rede zitieren Sie mich mit den Worten „So etwas hat in einer christlichen Gemeinde keinen Platz!" Dieses Zitat ist falsch. Es lässt den Schluss zu, ich habe mich gegen Vorwürfe wehren wollen, die Gemeindemitglieder meiner Schule oder mir gemacht haben sollen. Das ist in keinster Weise der Fall gewesen. Meine Ausführungen bezogen sich vielmehr auf Aussagen, die im Zuge der Grundschuldiskussionen im vergangenen Jahr von Schwelmer Bürgern und einigen Politikern getroffen wurden. Sie bezogen sich auch auf Vorwürfe, die landespoli‑ tische Kreise allgemein an Bekenntnisschulen richten und zur Begründung von Gesetzesänderungen und politischen Entscheidungen dienen, die landesweit zur Umwandlung oder Auflösung von Bekenntnisschulen, also auch von katholischen Grundschulen, führen. Mein Anliegen war es, diese Vorwürfe durch Nennung zahlreicher Beispiele aus der Praxis der Städtischen Katholischen Grundschule St. Marien zu widerlegen und zu zeigen, wie absurd sie tatsächlich sind. Dass dies von den anwesenden Gemeindemitgliedern auch so verstanden wurde, ist mir in vielen Gesprächen an diesem Abend bestätigt worden. Weder sind katholische Grundschulen/ist die Katholiördern/fördert sie Unterscheidung und Diskriminierung. Mit der Propsteigemeinde St. Marien ist unsere Schule in vielfältiger Weise eng und freundschaftlich verbunden. Wir sind in stetem Austausch und erfahren vollste Unterstützung. Auch das habe ich an diesem Abend stolz, lobend und dankbar hervorgehoben. Stefan Peschel, Schulleiter Katholische Grundschule St. Marien
Anmerkung der Redaktion:
Schulleiter
Stefan
Peschel
hatte
uns
bereits Anfang
vergangener
Woche
auf dieses
Problem aufmerksam gemacht, dem wir nachgegangen sind. Nun steht
fest, dass der Fehler tatsächlich in
unserem Hause liegt.
|
Auszeichnung für Rainer Schweser
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck würdigt Küster an HI.
Geist und St. Marien für
Schwelm.
15.91.2015 |
Neujahrsempfang in St. Marien:
Rappelvoll
war es beim Neujahrsempfang der Propsteigemeinde St. Marien. Schwelm.
Foto: Bastian Haumann Es ging fast nahtlos in die Grußworte über und da hatten einige etwas zu sagen. Denn unter den Gästen waren Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde, der Fraktionen, die stellvertretende Bürgermeisterin Frauke Hortolani, Christiane Sartor in ihrer Funktion als Dacho-Vorsitzende, Schulvertreter, Vertreter der Kitas und viele weitere, die ein Teil des öffentlichen Lebens der Stadt Schwelm darstellen. Pfarrer Bracklo von der evangelischen Gemeinde machte den Auftakt, lobte den ökumenischen Gedanken, den beide Gemeinden vorantreiben. Es sei eine lebendige Gemeinde, schloss sich die stellvertretende Bürgermeisterin an. „Sie engagiert sich, kann lustig sein – wie im Karneval“, sagte sie. Im gleichen Atemzug fragte sie sich, ob der neue Propst im Verkleiden genauso gut sei, wie sein Vorgänger Heinz Ditmar Janousek. Und um einem Letzten das Wort zu geben – denn alle Redner aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen: Stefan Peschel hielt ein flammendes Plädoyer. Er blickte auf das vergangene Schuljahr zurück, das in Schwelm sehr turbulent gewesen sei. Er dankte der Gemeinde. „Sie haben uns während des Umzugs unterstützt.“ Doch die kritischen Stimmen, die sich während dieser Zeit erhoben, die bis hin zu persönlichen Beleidigungen und Unterstellungen gereicht haben, heiße er nicht gut. „So etwas hat in einer christlichen Gemeinde keinen Platz!“ So habe es Vorwürfe gegeben, dass seine Schule anachronistisch handle, ausgrenze, Unterschiede und Diskriminierung fördere. Gleichzeitig gab Peschel zahlreiche Beispiele, warum das gerade nicht so sei und distanzierte sich von den Vorwürfen .Im Zuge des Empfangs fanden auch Ehrungen statt. Dieses Mal waren die Busfahrer an der Reihe. Seit Januar 2000 betreibt die Gemeinde einen Fahrdienst. Im Dezember 2014 konnte sogar ein neuer Gemeindebus in Dienst gestellt werden, den das Bonifatiuswerk und der Förderverein St. Marien Schwelm finanzierten. Regelmäßig werden gehbehinderte Gemeindemitglieder, die sonst keine Möglichkeit haben, einen Gottesdienst zu besuchen, zu Hause abgeholt, zur Propsteikirche St. Marien gebracht und danach wieder nach Hause gefahren. Nur die Sommerferien bilden die Ausnahmen. Der Bus steht dann der Jugend für ihre Freizeiten zur Verfügung. Zu den geehrten Busfahrer gehören: Doris Armbruster, Barbara Dewath, Matthias Braun, Markus Jessen, Klaus-Peter Juraschek, Heinz-Georg Thier, Bernward Völkel. Und für die technische Betreuung: Peter Jeschak; Werbung und Sponsoring Bruno Radau. Weitere Ehrung: Günther Roland und Klaus Peter Juraschek. Sie sorgen dafür, dass die Kollekte sortiert und sicher zur Bank gebracht wird. Alle Geehrten bekamen als Zeichen des Danks und der Anerkennung als „Engel für andere“ einen kleinen Bronzeengel überreicht. Rainer Schweser erhielt für besondere Verdienste in 50 Jahren ehrenamtlicher Arbeit das Ehrenzeichen des Bistums Essen |
Sternsinger im Schwelmer Rathaus Schwelm 08.01.2015
12, 15, 28? 42? 55! Mit
dem Zählen kam man kaum noch, so viele Sternsinger arbeiteten sich jetzt
in den 2. Stock des Schwelmer Rathauses vor, um dort zu singen und
Spenden zu sammeln. Die Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren erschienen
als Heilige Drei Könige mit Kronen auf dem Haupt und gewandet in
glitzernde Umhänge. In wenigen Minuten brachten sie dank ihrer
Erscheinung und ihres frischen Gesangs („Im Namen des Vaters sind wir
hier, wir schreiben den Segen an Eure Tür“) den Ratssaal zum Strahlen. |